Skipping, Sieger-Pose und Erdnüsse: Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG) gibt in einer kostenlosen Broschüre zahlreiche Tipps für eine erfüllendere Sexualität
So einfach wie die Rechnung „3+3=6“ ist, so einfach kann es auch sein, für sich den Traum von einer erfüllenden Sexualität wahr werden zu lassen. Das ist die Botschaft einer kostenlosen Broschüre, die jetzt von der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG) herausgegeben worden ist.
Diese Fehler bei Sport und Fitness schädigen die Gesundheit des Mannes nachhaltig.
Sport und ein athletischer Körperbau gehören bereits seit der Antike zu unserer Vorstellung eines gesunden Mannes. Doch dieses Idealbild wird bei Weitem nicht von jedem Mann erfüllt. Sei es altersbedingt oder durch üppiges Schlemmen, welches das Sixpack am Bauch geschickt verdeckt, gerade die Zeit am Jahresanfang ist geprägt von guten Vorsätzen, endlich dem Traumkörper etwas näher zu kommen. Doch nicht immer läuft dabei alles glatt. Nicht wenige Sportler riskieren durch die Einnahme von muskelaufbauenden Substanzen, wie Anabolika, neben Impotenz und Unfruchtbarkeit vor allem auch Nierenschäden und ein durch und durch „unmännliches“ Brustwachstum. Doch genauso sind oft schon Jugendliche gefährdet, durch eine Überbelastung der Gelenke und Knochen beim „Pumpen“ von Gewichten, ihre Gesundheit nachhaltig zu schädigen. „Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG) warnt deshalb ganz aktuell vor den Folgen des alljährlich neu aufflammenden, oft aber falschverstandenen Ehrgeizes in deutschen Fitnessstudios“, merkt Prof. Dr. med. Frank Sommer an, Präsident der DGMG und Deutschlands erster Professor für Männergesundheit.
Der renommierte Mediziner und Autor Prof. Dr. Frank Sommer, führend in der Sexualmedizin, gibt in seinem neuen Buch eine wissenschaftlich fundierte Anleitung, die jedem MANN ermöglicht durch körperliches und mentales Training den besten Sex seines Lebens zu haben.
Um das Gesundheitsbewusstsein der Männer ist es nicht gut bestellt. Sie erleiden häufiger einen Herzinfarkt als Frauen, sind häufiger übergewichtig und sterben fast sieben Jahre früher als Frauen. Viele Männer verzichten auf Vorsorgemaßnahmen, sehen über Krankheitssymptome hinweg, rauchen und trinken häufiger und nehmen auch mehr Drogen als Frauen. Seit dem Jahr 2000 findet jährlich am 3. November der Weltmännertag statt, um das Gesundheitsbewusstsein der Männer zu stärken. Er wurde von dem ehemaligen russischen Präsidenten, Michail Gorbatschow, gemeinsam mit der Universität Wien, ins Leben gerufen. Auch die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG) nutzt den Tag, um das Gesundheitsbewusstsein der Männer zu stärken.
Gesundheitsvorsorge und Früherkennung sind zentrale Themen der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG). Der Präsident, Prof. Frank Sommer, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf und weltweit einziger Lehrstuhlinhaber für Männergesundheit informiert in einer Pressemitteilung über weitere, bundesweite Aufklärungskampagnen seiner Arztfachgesellschaft. Aufgrund zum Teil gravierender Unterschiede in Häufigkeit und Intensität gewisser Erkrankungen bei Mann und Frau wird die DGMG zunächst die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, später dann Depression und Burn-out sowie Krebserkrankungen und Prostatabeschwerden in die Öffentlichkeit bringen. Männer zwischen 40 und 50 Jahren bekommen z. B. fünfmal häufiger einen Herzinfarkt als Frauen.
Auch die Lebenserwartung eines deutschen Mannes ist 5,5 Jahre niedriger als die einer deutschen Frau und liegt bei 77,2 Jahren gegenüber 82,4 Jahren bei der Frau. Im Rahmen der umfassenden Aufklärungskampagnen in den kommenden Jahren ist das erklärte Ziel, auch hier eine Verbesserung der Zahlen zu erreichen.
Der vor einiger Zeit von der DGMG in Zusammenarbeit mit der Stiftung Männergesundheit herausgegebene erste Deutsche Männergesundheitsbericht beschäftigt sich intensiv mit dieser Gesamtthematik und geht im Detail auf die wesentlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau ein.
Die erste groß angelegte Aufklärungskampagne unter Leitung des Vorstandsmitgliedes PD Dr. Tobias Jäger, Essen, unter dem Slogan „Mann, oh Mann, mein Testosteron“ war ein großartiger Erfolg und brachte viele neue Ergebnisse, die zukünftig in die Arbeit der Mediziner mit einfließt.
Die neuen Kampagnen werden durch eine große Medienpräsenz begleitet und in enger Abstimmung mit den niedergelassenen- und Klinik -Ärzten für Männergesundheit umgesetzt.