Tag für Tag verbringen wir viele Stunden am Arbeitsplatz. Während „Mann“ seine Freizeit mit Sport, Bewegung, Entspannung und Wellness versucht möglichst gesund zu gestalten, achten Männer während der Arbeitszeit viel zu wenig auf ihre Gesundheit. „Mann“ sitzt acht Stunden vor dem PC oder arbeitet in der Produktion. „Mann“ sitzt viele Stunden im Auto, um zum Beispiel Kunden zu besuchen. Die Ernährung wird zur Nebensache. Stress und Leistungsdruck sind teilweise so groß, dass das Entspannen und Abschalten am Abend nicht mehr gelingen.
Der größte Anteil der Fehlzeiten entfällt bei Männern und Frauen mit knapp 22 Prozent auf Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems. Danach folgen schon psychische Störungen oder Erkrankungen mit 17 Prozent und Atemwegserkrankungen mit knapp 16 Prozent. Das ergab der Barmer GEK Gesundheitsreport 2014. Schwerpunkt dieses Reports war die "Psychische Gesundheit im Erwerbsleben“. Denn wichtige Faktoren für Unternehmen wie beispielsweise Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und zufriedene Mitarbeiter stehen im engen Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit der Menschen am Arbeitsplatz.
Eine Untersuchung des Robert Koch-Instituts hat ergeben, dass knapp 75 Prozent aller Männer ihr körperliches Befinden als gut oder sogar sehr gut beschreiben. Beschwerden oder der Einfluss von Alkohol, fettem Essen und mangelnder Bewegung werden häufig unterschätzt. Folgende Fragen helfen herauszufinden, wie bewusst Sie wirklich leben.
Beantworten Sie die Fragen, und tragen Sie die jeweilige Antwort in die letzte Spalte der Tabelle ein. Gleichen Sie die Antworten nach Beendigung des Tests mit der Tabelle rechts ab.
Bewegung hält fit
„Sich regen bringt Segen“ lautet eine alte Volksweisheit, die angesichts weit verbreiteter Bewegungsarmut und damit verbundener Volkskrankheiten aktueller denn je ist. Regelmäßige körperliche Aktivität stärkt nicht nur das Immun- und Herz-Kreislaufsystem, sondern senkt auch den Blutdruck, verringert das Krebs- und Schlaganfallrisiko, regt den Fettstoffwechsel an und stärkt die Knochen, Muskeln, Sehnen und das Bindegewebe.
Heiner Lauterbach wurde 2011 von der DGMG und den Lesern der Bunte zum Gesundheitsmann gekürt, nachdem er sein Leben komplett umgestellt hat. Früher lebte er sehr ungesund, rauchte viel und trank regelmäßig Alkohol. Heute ernährt er sich gesund und treibt viel Sport. Anfang des Jahres brachte er seine erste Fitness-DVD heraus, auf der er Sportübungen vorstellt und Gesundheitstipps gibt.
Regelmäßig Sport treiben ist ein wichtiger Schlüssel, um sich rundum wohl zu fühlen. Sie haben dafür „eigentlich keine Zeit“? Möglichkeiten im Alltag fit zu bleiben oder zu werden gibt es dennoch: Lesen Sie unsere Broschüre 3x3x3 – Das 3-Minuten-Workout für Erfolgreiche“
Wer lange keinen Sport getrieben hat, über 35 ist und eine chronische Krankheit hat, sollte, bevor er mit seinem Training beginnt, zunächst seinen Arzt aufsuchen und sich einem Check unterziehen. Einen Fitnesstest können Sie auch online absolvieren, und zwar unter