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16.04.2025 – Es muss nicht immer gleich der Kuhstall sein: Männer, die als Kinder in der Stadt lebten und ein Haustier hatten, reagieren als Erwachsene deutlich gelassener auf Stress. Dies zeigte unlängst eine neue Studie der Universitätsklinik Ulm.

Die Forschenden verglichen 40 Männer, die in Städten aufgewachsen sind – mit und ohne Haustiere in ihrer Kindheit. Dann setzten sie sie gezielt unter Druck. Das Ergebnis: Wer früh Kontakt zu Hund oder Katze hatte, zeigte eine gesündere Immunreaktion, eine stabilere Darmbarriere und auch allgemein weniger Entzündungsprozesse.

Die Studie räumt demnach mit einem alten Mythos auf: Nicht das Landleben macht uns robuster, sondern der regelmäßige Kontakt zu Tieren, so die Autoren abschließend.

Quelle: Langgartner D et al., Brain, Behaviour and Immunity 2025; 127: 217-28 (Link: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0889159125000996)
Bildnachweis: Shutterstock #2551320439