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24.01.2023 – ... allerdings verläuft der Blasenkrebs bei den Frauen häufig aggressiver. Diese Zusammenhänge zwischen dem Geschlecht und Blasenkrebs kennen nur 14 % der Menschen in Europa, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der European Association of Urology (EAU) in Spanien, Deutschland, UK und den Niederlanden.

Und obgleich Europa eine der höchsten Inzidenzraten für Blasenkrebs weltweit hat, ist das Wissen über die Krankheit immer noch alarmierend gering. Die Umfrage zeigte ebenso, dass fast 60 % der europäischen Erwachsenen entweder nichts mit dem Begriff Blasenkrebs anfangen können oder nicht wissen, wie ernst diese Erkrankung sein kann.

Hinzu kommt, dass mehr als die Hälfte der Befragten (55 %) nicht wusste, dass eine Veränderung der Urinfarbe ein frühes Anzeichen für Blasenkrebs sein kann. Denn eine Farbveränderung des Urins oder Blut im Urin sind in der Regel die ersten Anzeichen für Blasenkrebs und sollten zu einem sofortigen Besuch beim Arzt führen. Eine frühzeitige Diagnose von Blasenkrebs kann die Prognose der Krankheit erheblich verbessern.

Allerdings überprüfen laut der Umfrage drei Viertel der Erwachsenen ihren Urin nicht regelmäßig auf eine Farbveränderung, jeder Fünfte überprüft den Urin sogar selten oder nie. Rauchende sowie Menschen, die beruflich mit organischen Lösungsmitteln arbeiten, wie z. B. Chemiker, Friseure u. ä., gehören zu den Menschen mit erhöhtem Blasenkrebs-Risiko.

Aktuell gibt es keine gesetzliche Früherkennungsuntersuchung für das Harnblasenkarzinom, sodass die Eigenvorsorge - und dazu gehört vor allem auch der Blick auf die Urinfarbe - einen hohen Wert hat.