E-Mail: news@mann-und-gesundheit.com     
Sie haben Cookies abgelehnt. Kein Login möglich.
[DEAKTIVIERTES MODUL/PLUGIN] - Sie haben abgelehnt, dass wir persistente und transiente Cookies auf Ihrem Gerät ablegen dürfen. Durch das Nichteinwilligen oder Deaktivieren funktionieren einige Bereiche der Website nicht richtig und können nicht angezeigt werden.

07.07.2022 – E-Dampfer leiden einer aktuellen Studie zufolge etwa doppelt so häufig unter Erektionsstörungen wie Nichtraucher. Die meisten E-Zigaretten enthalten nämlich genauso wie Tabakzigaretten Nikotin. Diese Substanz stimuliert das zentrale Nervensystem, sodass das Nebennierenmark u.a. das Hormon Vasopressin freisetzt, woraufhin die Blutgefäße enger gestellt werden.

ußerdem führt das Nikotin zu höheren Fettsäure- und Cholesterinspiegeln im Blut. Dies fördert die Tendenz einer Verkalkung und Verstopfung der Blutgefäße, auch bekannt als “Arterienverkalkung”.

Die Folgen sind bestens bekannt: Chronische Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen verursachen Gefäßverschlüsse (= Thrombosen), die dann z.B. zu einem Herzinfarkt, oder zum Schlaganfall führen können. Doch auch die kleinen Blutgefäße im Penis sind betroffen. Ein erster Vorbote dieser Gefäßkrankheiten sind beim Mann daher die Erektionsprobleme.

Die DGMG empfiehlt deshalb allen Männern mit Erektionsstörungen, diese ärztlich abklären zu lassen. Dazu gehört neben dem Termin beim Urologen und Andrologen auch die Abklärung in der Kardiologie.

Quelle: www.lungenaerzte-im-netz.de vom 19.05.2022
Fotonachweis: #1072911320 / shutterstock.com