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07.04.2022 – Stundenlanges Zocken und somit langes Sitzen mit wenig Bewegung. Genau diese Kombination ist für Gamer ein großer Risikofaktor für körperliche Schmerzen. Besonders, wenn zusätzlich während des langen Zockens eine auf Dauer monotone Körperhaltung eingenommen wird.

Doch wie sehr achten Deutschlands Gamer auf ihre Körperhaltung? Ob sie wirklich Schmerzen leiden und wie sie damit umgehen, wurde in der eSport Studie 2022 untersucht. Etwa 85 % der Teilnehmenden waren männlich. Positiv ist, das nur wenige Gamer überhaupt Schmerzen haben. Wenn ihnen aber etwas wehtut, dann vorwiegend der Nacken oder die Schultern. Die Schmerzen werden allerdings (zu) lange ignoriert.

Überraschend ist, das entgegen der landläufigen Meinung, Gamer sehr wohl gesundheitsbewusst leben. Dazu gehören ergonomische Sitzmöbel ebenso wie eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung in der spielfreien Zeit.

Jedoch hatte zuletzt die Pandemie dennoch zu einer leichten Zunahme des Body-Mass-Index geführt und nicht wenige Gamer gelten heute nach WHO-Kriterien als übergewichtig. Es besteht also weiterhin Bedarf für eine möglichst frühe Sensibilisierung für Gesundheitsthemen, damit der E-Sport auch wirklich seinen aktivitätsverheißenden Namen verdient.

 
Quelle: Männergesundheitsportal der BZgA
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