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Eine Penisvergrößerung ist auch ohne komplizierte Operation erreichbar. Dies belegt eine neue Studie von Professor Dr. Frank Sommer – Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. (DGMG) und Universitätsprofessor für Männergesundheit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Die auf dem Weltkongress für Sexualmedizin in Chicago vorgestellte Prä-Studie macht Männern, für die eine Penis-Operation nicht in Frage kommt, neue Hoffnung.

Der Penis spielt schon immer eine zentrale Rolle im Hinblick auf die gefühlte Männlichkeit und das Selbstbewusstsein des Mannes. Viele Männer definieren sich - bewusst oder unbewusst - über Länge, Umfang, Aussehen und Leistungsfähigkeit ihres Penis. Das hat sich seit der Antike, wo zum Beispiel der Gott Priapos mit einem großen erigierten Penis dargestellt wurde, bis heute nicht geändert.

Männer, deren Penis aus ihrer Sicht zu klein ist oder die eine Schrumpfung ihres Geschlechtsteils erleben, leiden daher sehr häufig unter massiven Selbstwertproblemen bis hin zur Depression. Dies gilt sogar, wenn die Sexualpartnerin/der Sexualpartner mit der Größe und dem Umfang des Geschlechtsteils ihres Mannes zufrieden beziehungsweise sehr zufrieden ist.

Bislang wurden vor allem operative Verfahren zur Vergrößerung des Penis angewendet. Diese Operation wurde insbesondere bei sehr kleinen Geschlechtsteilen eingesetzt (sog. Mikropenis, der im erigierten Zustand kleiner als 7,5 cm ist). Sie stellt ein vergleichsweise aufwändiges Verfahren dar. Gleichzeitig tummeln sich auf dem Gebiet der Penisvergrößerung viele unseriöse Anbieter, deren Wunderpillen und Zaubercremes lediglich die Geldbeutel der Lieferanten und Hersteller wachsen lassen.

Eine neue Studie von Professor Dr. Frank Sommer gibt Männern, für die eine Operation nicht in Frage kommt, jetzt neue Perspektiven. Die auf dem Weltkongress für Sexualmedizin in Chicago vorgestellte Studie belegt, dass eine signifikante Vergrößerung des Penisvolumens auch durch nicht-operative Verfahren möglich ist.

In der Nachfolge-Studie wurden in einer multizentrischen Studie, u.a. mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, fast 440 Männer untersucht, die im Vorfeld über eine leichte bis moderate Penisschrumpfung klagten sowie unter Erektionsstörungen und Testosteronmangel litten (eine vergleichsweise häufige Kombination). Es wurden verschiedene therapeutische Ansätze verglichen, inklusive einer Kontrollgruppe, die Placebos erhielt.

Die Studie zeigt, dass bei Männern, die eine subjektiv empfundene Penisschrumpfung erfahren haben und bei denen eine Fibrosierung („schlechte“ Gewebe-Ansammlung) des Penis festgestellt wurde, eine deutliche Verbesserung der Penislänge und des -umfanges durch eine individuelle Kombination aus mechanischem Training und Medikamenten erreicht werden konnte. Diese Erfolge wurden im Rahmen einer zwölfmonatigen Therapie erzielt und im Patientenkollektiv überprüft.

Entscheidend für den Therapieerfolg ist, dass diese individuell auf den Patienten angepasst wird und eine gründliche Diagnose vorausgeht. Dies kann nur der Facharzt leisten. Daher ist nach wie vor Vorsicht vor unseriösen Anbietern geboten, die Medikamente oder Geräte zur Penisverlängerung anbieten. Diese sind nicht nur wirkungslos, sondern können auch zu ernsten Folgeschäden am besten Stück des Mannes führen.

Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie auf:
http://www.maennergesundheit.info

Weitere Informationen zu Erektionsstörungen erhalten Sie auf:
http://www.maennergesundheit.info/ratgeber/sexualitaet/index.html