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29.11.2022 – Vorsorge beim Mann verbinden viele mit dem Prostatakarzinom oder mit dem Darmkrebs. Tatsächlich entfallen etwa 54 % - also mehr als die Hälfte - der Krebs-Neuerkrankungen in Deutschland auf die Männer. Das sind jedes Jahr mehr als 100.000 Fälle. Wie wir das ändern können? Mit mehr Männern in der Vorsorge: Aktuell geht nur jeder 4. Mann zur Krebsvorsorge. Und was ist mit den anderen 6?

Die BZgA hatte unlängst zum Männermonat November darauf hingewiesen, dass darüber hinaus noch weitere Gesundheitsrisiken lauern. So sollten Männer beispielsweise wortwörtlich regelmäßig auch auf Herz und Nieren untersucht werden. Herzinfarkt, Bluthochdruck und die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) sowie deren Folgen zählen neben dem Krebs zu den Hauptkillern des Mannes. Und längst betrifft das nicht allein ältere Männer.

Prof. Dr. Frank Sommer, Präsident der DGMG empfiehlt zudem allen Männern mit Erektionsstörungen einen Herz-Kreislauf-Check. "Der Penis ist die Antenne des Herzens. Macht er schlapp, dann könnte einige Jahre später auch ein Herzinfarkt oder Schlaganfall drohen. Vorsorge kann so im Einzelfall überlebenswichtig sein. Nicht umsonst spreche ich gern von der Früherkennung, denn früh erkannt, lässt sich oft Schlimmeres verhindern", merkt Prof. Sommer an.

Wie es allgemein um die Gesundheit von Männern hierzulande bestellt ist, erfahren Sie u. a. auf den Seiten der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG): https://www.mann-und-gesundheit.com/maennergesundheit/allgemein/wie-ist-es-um-die-gesundheit-des-mannes-bestellt

Quellen: BZgA vom 17.11.2022; DGMG